Die Großwetterlage war seltsam und die »Wetterfrösche« in den Medien sprachen von »Inversionswetter«. Egal.
  Bei uns hat´s geschneit. Auch wenn die Meteorologen von »Industrieschnee« erzählten.
  Und es war wunderschön. Kalt. Frostig. Glitzernd. Und die Hunde hatten riesigen Spaß.

Wir machten uns auf, bewaffnet mit Spielzeug, Kamera und guter Laune und genossen die zwei Zentimeter Eishauch, der Ratingen West einhüllte.

  Und während bei uns der tiefste kalte Winter wunderschöne Kristalle an den Pflanzen bildete, war es schon 500 Meter Luftlinie weiter wieder dezemberlich graubraun und ohne einen Krümel Schnee.

Mudi Moppel und Kuvasz Sarah konnten sich zwar nicht im Tiefschnee tummeln, aber für weiße Näschen und Albern-heiten reichte das kalte Weiß allemal.

Natürlich war unsere kleine Fotoexkursion erfolgreich und wir haben hier die schönsten Schnappschüsse zusammen getragen. Viel Spaß beim Anschauen.

Die einsame Rose war der einzige Farbtupfer in der eisig kalten Luft in der verschneiten Straße, in der wir wohnen.

Jippie... Moppel, der Rennfloh.

Spinnenweben und -Netze, die seit dem Ende des Sommers verschwunden geglaubt waren, tauchten nun in neuem Glanz auf. Allerdings haben wir keine Spinne gesehen, nicht mal eine mit Wintermäntelchen.

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