Rasseportrait MUDI


Der MUDI,
der ungarischer Schäferhund


( FCI-Standard Nr. 238 / 22.11.2004 / D )

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Der Mudi stellt die dritte Art der ungarischen Treib- und Hütehunde dar. Sein Wesen und Erscheinungsbild grenzt sich deutlich von Puli und Pumi ab. Zu Beginn der Sportzucht (ca. 1900) bemerkte man, daß sich diese Hunde eigenständig neben den anderen Arten der Hütehunde durch Kreuzungen entwickelt und durch ihre vorzüglichen Eigenschaften auch behauptet hatten. Er erinnert an die süddeutschen, hauptsächlich in Baden-Württemberg gehaltenen Schäfer- u. Treibhunde, meist schwarz und mittelgroß mit Stehohren, die in ihrer Art vergleichbar waren. 1966 erschien der Mudi-Standard in deutscher Sprache und wurde auch von der FCI anerkannt.

Der Mudi ist sehr gelehrig und anspruchslos, ein angenehmer reizender Familienhund, kinderlieb, der darüberhinaus die gewünschten Eigenschaften des Gebrauchshundes hat: Wachsamkeit und mutige Verteidigungsbereitschaft. Er ist lebhaft, seine Bellfreudigkeit hält sich jedoch im Vergleich zum Puli und Pumi in Grenzen. Für alle Hundesportarten eignet er sich hervorragend, das Lernen macht ihm Spaß. Durch seine Eigenschaften ist er für Hundefreunde interessant, die einen urwüchsigen, robusten Hund suchen, nicht zu groß und doch ein ganzer Kerl! Natürlich ist auch für den Mudi das Haus mit eingezäuntem Garten ideal, doch kann man ihn, wenn er reichlich Auslauf bekommt, auch in der Stadtwohnung halten.

Erscheinungsbild: Mittelgroß, hübscher Kopf, ausdrucksvolles Gesicht, Stehohren, dunkle Augen, Gebäude fest, muskulös, harmonische Proportionen. Haarkleid mittellang, glänzend schwarz oder weiß, immer gewellt, es kommen auch Schecken vor. Schulterhöhe: 35-47 cm.

Quelle: KfUH (Klub für Ungarische Hirtehunde)











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